Wie die Wintersingwoche entstand und was aus ihr wurde.
Die Arbeitsgemeinschaft der Sing-, Tanz- und Spielkreise veranstaltete in den 60er- und 70er-Jahren des letzten Jahrhunderts jeweils vom 27.12. bis zum 1.1. sogenannte Winterlager mit den Schwerpunkten Singen und Volkstanz.
Nach dem plötzlichen Tod von Kurt Wager am 12.09.1979 hatte Herbert Preisenhammer die Idee, zusammen mit der Walther-Hensel-Gesellschaft die Tage um die Jahreswende zu einer mindestens sieben Tage dauernden Wintersingwoche auszubauen.
Nach den jahrelangen Standorten dieser Singwoche in Hallwangen/Nordschwarzwald, Murrhardt/Schwäb. Wald, und Igersheim/Bad Mergentheim ist seit 2010 die Jugendherberge Titisee-Neustadt/Rudenberg im Südschwarzwald die Heimat der Wintersingwoche.
Ab 2021/2022 wechselt der Standort auf die Jugendherberge in Lörrach. Diese wird somit zur neuen Heimat für die Wintersingwoche
Ab 2024 findet die Woche im Humboldt-Jugendgästehaus in Bad Schussenried statt.
Seit Jahrzehnten leiten die Vorsitzenden der beiden Organisationen, Reinhold Frank für die AG und Herbert Preisenhammer für die WHG, die Wintersingwoche, wobei junge Leute wesentliche Aufgaben beim Singen, Tanzen, Werken, Musizieren und bei der Kinderbetreuung übernommen haben.